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ARS FATUM

ARS FATUM

Maria Ondrej / geprägtes Papier / Porzellan-Installation
Vlado Ondrej / großformatige Radierungen

Eröffnung:
Freitag, den 28. Juni 2019 // 19 Uhr
mit den Künstlern
Die Ausstellung läuft bis zum 01. August 2019.

ARS FATUM – Kunst als Schicksal
Hauchdünne durchscheinende Porzellanplatten schweben im Ausstellungsraum. Die Künstlerin Maria Ondrej zeigt in Ihrer neuesten Arbeit „Wortgefechte zwischen Himmel und Hölle“ eine filigrane Installation, ergänzt durch ihre Papierarbeiten. Vlado Ondrej präsentiert eine Auswahl seiner monumentalen Reliefdrucke. Die tief gekerbten Linien bekommen durch das Verfahren der Radierung eine einmalige Wirkung auf dem Papier. Die Arbeiten sind Kleinstauflagen oder Unikate.
Das Künstlerpaar Maria Ondrej und Vlado Ondrej gründeten 2009 das „Atelier für zeitgenössische Radierung Leipzig“ die inzwischen international bekannte Adresse, befindet sich auf dem Fabrikgelände der ehemaligen Baumwollspinnerei. Die „Spinnerei“ in Leipzig ist ein bedeutendes Zentrum der Gegenwartskunst.
Beide Künstler haben an der Kunsthochschule „Burg Giebichenstein“ in Halle studiert.
Vlado Ondrej war anschließend Meisterschüler bei Professor Bernhard Heisig an der
Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Danach unterrichtete er über 20 Jahre als
Assistent und Lehrbeauftragter an der Burg Giebichenstein in Halle (an der Saale)
Radierung.
„Es ist die >>Sprache der Radierung<<, die uns ermöglicht, unsere Ideen und künstlerischen
Konzepte zu übertragen. In unserem Werk spielt diese Ästhetik die Hauptrolle. Diese
Ausstellung präsentiert den Klang transparenter Porzellantafeln mit der Schönheit der
aufgeprägten Farbe auf Papier“

Abb:
Vlado Ondrej | Morgenland | 2018 | 118 x 76 cm Radierung