Verschobene Fragmente
SATI ZECH
verschobene Fragmente
Arbeiten auf Leinwand,
mit Leder überzogene Objekte
Eröffnung: 8.9.23, 18–21 Uhr
Einführung gegen 19.00 Uhr
Ausstellung 8.9.23 – 14.10.23
Die Berliner Künstlerin Sati Zech stellt zum zweiten Mal während der OPEN art in der Galerie arToxin aus. In Ihrer aktuellen Ausstellung zeigt sie Teile des Projektes „when do you feel a stranger? - Wann fühlen Sie sich fremd?“ aus den Jahren 2020-23, das in der von Corona Lockdowns und Isolation geprägten Zeit entstanden ist. Fremdheitsgefühle sich selbst, dem eigenen Körper, der umgebenden Landschaft und den eigenen Gedanken gegenüber, sind Teil Ihrer künstlerischen Forschung. Von Beginn ihres künstlerischen Arbeitens an ist für Sati Zech der Körper eine essentielle Thematik in ihren Werken. Körper, Berge, Spielzeuge, Gesänge werden gewaltsam auseinandergenommen und neu, fremd zusammengesetzt. Das Thema des sich Fremdfühlens spiegelt sich auch in den Titel Ihrer neuen Arbeiten wieder: „Das große Zittern“, 2020/21, Öl auf Leinwand ( Abbildung )
„Das Hirn erinnert sich nicht mehr daran, wo die Hüfte sitzt - My brain can‘t find the hip anymore“, Gips, Leder, 2021/23.
Sati Zech studierte Bildhauerei bei Professor Lothar Fischer an der Hochschule der Künste in Berlin. Sie stellt ihre Arbeiten national und international in Galerien, auf Messen und in Museen aus. Dieses Jahr 2023 erhielt Sie 2 Stipendien, ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats für Kultur und Europa und ein 1-monatiges Auslandsstipendium der Organisation LAGOS für Mexico-City.
Sati Zech Das große Zittern, 2020/21, Ölfarbe auf Leinwand, ca 230 x 140 cm